DIE ERSTE NACHT
Sie können auch gerne dem Welpen eine Wärmflasche ins Körbchen legen (eingewickelt in ein Handtuch), damit er etwas Warmes hat an das er sich Rankuscheln kann.
Ein weiterer Vorteil, wenn der Boxerwelpe neben Ihnen schläft, ist die Tatsache, dass Sie sofort merken wenn der kleine Kerl aufwacht und unruhig wird. Dann klemmen Sie sich den Welpen bitte sofort unter den Arm und bringen ihn schnurstracks zu seinem „Löseplatz“ (Stubenreinheit), loben ihn (aber nicht mit ihm spielen), klemmen ihn wieder unter den Arm und legen ihn in sein Körbchen. Dort streicheln Sie ihn kurz und beruhigen ihn, sagen ihm, dass er nun fein schlafen soll und schwupps ist er schon wieder im Reich der Träume.
Diese Prozedur kann in den ersten Nächsten 2-3 Mal nötig sein, aber glauben Sie mir: Je gewissenhafter Sie dies durchführen, desto schneller lernt Ihr kleiner Freund anzuzeigen wenn er mal nach draussen muss und der Grundstein für eine schnelle und unproblematische Stubenreinheitserziehung ist gelegt. Stehen Sie lieber einmal mehr auf als einmal zu wenig. Die ersten Nächte sind für Sie als Boxerbesitzer zwar etwas anstrengend, aber Ihr Welpe lernt, dass Sie sich um ihn kümmern, dass auf Sie Verlass ist und freut sich wenn er gelobt wird nachdem er etwas richtig gemacht hat. Besser kann es doch nicht gehen. In diesen ersten Nächten stellen Sie die Weichen für Ihre Beziehung zu Ihrem Boxer.
Das Körbchen stellen Sie dann am Morgen wieder an den angedachten Schlafplatz im Haus/Wohnung.
Wenn Sie zu den Menschen gehören, die über einen gesegneten Schlaf verfügen und nicht mitkriegen wenn Ihr Welpe unruhig wird, dann sollten Sie sich einen Wecker stellen. In den ersten Nächten auf alle 3 Stunden. Dann wecken Sie den kleinen Mitbewohner und bringen ihn zum Löseplatz.
Hier gehts weiter mit dem Thema: Stubenreinheit